Seit Wochen gibt es in ganz Deutschland Demos gegen rechts, z. B. in Eitorf, Hennef, Königswinter, Troisdorf, Niederkassel, Siegburg, Waldbröl, Morsbach und an vielen anderen Orten. Bisher leider noch nicht in Ruppichteroth, obwohl Ruppichteroth auf eine fast 100-jährige Tradition bei politischen Demonstrationen verweisen kann, allerdings ... weiterlesen
Wir haben recherchiert und an einigen Beispielen für Ruppichteroth und Schönenberg aufgezeigt, was damals (zwischen 1933 und 1942) auch bei uns passiert ist. Zum Artikel ...
Auch In Ruppichteroth brannte im November 1938 wie überall in Deutschland die Synagoge. Seit 1982 wird daran durch einen Schweigemarsch in jedem Jahr erinnert, Die Synagoge in Ruppichteroth brannte allerdings nicht am 9. November, sondern am Morgen des 10. November 1938. Trotz längerer Vorbereitung waren die Nazis gar nicht in der Lage gewesen, alle Synagogen am geplanten Abend des 9. November anzuzünden. Weiterlesen ...
Nachdem drei der 1986 erstmals angebrachten Tafeln im Jahre 2017 entwendet bzw. zerstört worden waren (s. hierzu Artikel auf broeltal.de), sind diese mit Hilfe von Fördergeldern rechtzeitig zum Volkstrauertrag 2022 neu angebracht worden. Dabei wurde auch eine um das Jahr 2000 angebrachte Tafel mit den Namen der jüdischen Opfern des Holocaust aus Ruppichteroth neu gestaltet und durch neuere Informationen ergänzt (Tafel links).
Das Ruppichterother Unterdorf zwischen Brölstraße,Burgstraße und Untere Wilhelmstraße.
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung von Adrian Lawnik.
Erstmals wurde am 27.1.2022 in der Gemeinde Ruppichteroth der vom verstorbenen Bundespräsident Herzog eingeführte bundesweite Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Zu Beginn der Gedenkfeier wurde die neue Tafel zur Erinnerung an den Synagogenbrand von 1938 und die 23 ermordeten ehemaligen Ruppichterother Mitbürger enthüllt. Auf der einstündigen Gedenkfeier sprach u.a. Herr Abraham Lehrer, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Weiterlesen ...
Direkt zur Rede von Herrn Abraham Lehrer ...
Bilder, Ansprache Anneliese Neuber, Video vom 24.10.2021. Weiterlesen ...
Der Waldbröler Viehmarkt geht zurück bis auf das Jahr 1851. Damals waren 75% der Viehhändler jüdischen Glaubens. Weiterlesen ...
Viele Ruppichterother kennen Prof. Harth als denjenigen, der seit vielen Jahren in Arbeitskleidung das Gelände des ehemaligen Schullandheims an der Burgstraße bzw. Pfarrgasse in Schuss hält, repariert und offenbar fast alles selber machen kann...... Weiterlesen
Erst seit wenigen Tagen kennen wir das genaue Einweihungsdatum der ehemaligen Synagoge. Es ist der 1.7.1921. Hier gelangen Sie zur weiteren Geschichte der Synagoge ...
Über die Geschichte und die Belegung des jüdischen Friedhofs an der Herchener Straße in Ruppichteroth war bisher wenig bekannt. Karl Schröder erwähnte mehrfach, dass die erste dort beerdigte Person die allseits bekannte und beliebte Sarah (Sahrchen) Isaak aus Velken war (gest. 15.5.1930), die als Hebamme vielen Ruppichterothern geholfen hat, das Licht des Lebens zu erblicken. Weiterlesen...
So könnte es natürlich ausgesehen haben, aber..... Weiterlesen
Möchten Sie an Ihre verstorbenen Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, Freunde oder andere Personen mit einer eigenen Seite auf bilderbuch-ruppichteroth.de erinnern? Wir machen dies FÜR JEDERMANN möglich. Wir haben mehr als 20 Musterseiten erstellt. Weiterlesen und Musterseiten anschauen ...
Diese Jahreszahlen findet man in zahlreichen Veröffentlichungen über Ruppichteroth. Doch keine dieser Zahlen stimmt. Richtig ist ....(weiterlesen)
Dies ist wahrscheinlich das älteste noch bestehende Haus im Ort Ruppichteroth. Weiterlesen ...
Wir haben nach langer Zeit heute nochmal nachgezählt: Auf bilderbuch-ruppichteroth.de befinden sich zur Zeit (Stand 10.10.2020) 3539 Bilder, Fotos und Grafiken zu Ruppichteroth, seinen Orten, Personen und Geschichten. Weiterlesen ...
Das ehemalige Haus Knuth war das erste und älteste Wohnhaus an der Brölstraße. Weiterlesen ...
Im Jahr 2001 hat Hans Engels aus Hodgeroth sein Buch über mehr als 100 Wegekreuze in der Gemeinde Ruppichteroth veröffentlicht. bilderbuch-ruppichteroth.de hat die Erlaubnis, diese Fotos und Beschreibungen zu veröffentlichen. Weiterlesen ...
„Pferd beim Gretchen vor der Theke" - So beschriftete der verstorbene Ruppichterother Fotograf Erwin Heinrichs eine Negativtasche. Und tatsächlich stand im August 1977 ein Pferd (Ok, Pony) erst auf dem Flur und dann in der Gaststätte Heismann. Weiterlesen ...
In einem der ersten Berichte über den Ruppichterother Synagogenbrand vom 10.11.1938 schreibt Karl Schröder 1978, dass die Zivilisten, die die Synagoge angezündet hatten, der Oberbergischen SS angehörten. „Sie wurden von ihrem Sturmführer S. angeführt“ (Schröder, S. 249). Mehr erfahren wir damals noch nicht über die Brandstifter. Wahrscheinlich war die Zeit noch nicht gekommen, dass man die Namen offen nennen konnte/sollte/musste. Weiterlesen...
Ein Erlebnisbericht aus Winterscheid über das Jahr 1945 (mit Vorwort). Weiterlesen ......
Unter dem Thema „Heimatquiz Ruppichteroth" wird bilderbuch-ruppichteroth. de ab sofort .......... Weiterlesen ...
Presseberichte zum Vortrag in der Gedenkstätte Landjuden an der Sieg:
Kölner-Stadt-Anzeiger vom 27.1.2020: Flucht, Internierung und Tod - Das Leben der jüdischen Familie Hess aus Ruppichteroth
Lokal-Anzeiger vom 31.1.2020: Im Gedenken an Auschwitz - Fundstücke jüdischer Vergangenheit
Im Rahmen einer Serie über die Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises (Anlaß: 50 Jahre RSK) hat der General-Anzeiger Bonn auf einer kompletten Seite die Gemeinde Ruppichteroth vorgestellt. U.a. berichtet Nicolas Ottersbach dabei über die Entstehung und Entwicklung der Seite bilderbuch-ruppichteroth.de:
Nach dem einstimmigen Beschluß des Gemeinderates vom 2.10.2018 wurden am 1.8.2019 auch in Ruppichteroth die ersten Stolpersteine zur Erinnerung an die vom Nazi-Regime verfolgten, geflüchteten oder deportierten jüdischen Mitbürger verlegt. Weitere Informationen...
Warum und warum jetzt?
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