Im Gedenken an den 80. Jahrestag des Kriegsendes 1945 möchten wir hier aufzeigen, wie sich das Ende dieses Krieges Anfang April 1945 in Ruppichteroth zugetragen hat. Auf Basis der Archivdaten von Karl Schröder, der Erinnerungen von Helmut Zimmermann („Blöckchen") und Oberstleutnant Martin Steglich erhalten wir einen sehr guten Eindruck der Geschehnisse der letzten Kriegstage (7.4.1945 - 9.4.1945).
Bürger aus Ruppichteroth, Schönenberg und Winterscheid geben uns durch ihre Berichte als Zeitzeugen oder Zweitzeugen ein besseres Verständnis von den Vorgängen in diesen Tagen und ihren Folgen.
Nicht alle Ruppichterother waren jedoch zu Kriegsende in Ruppichteroth. Zahlreiche Soldaten waren noch im Krieg („An der Front"). Zwei dieser Schicksale können Sie hier nachlesen in den Berichten von Heinrich Schöpe (früher Velken, heute Bonn, geb. 1926) und von Musiklehrer Erich Schreiber (1923 - 2012)
In einem weiteren Kapitel stellen wir dann die Schicksale von Flüchtlingsfamilien vor, die durch den Krieg ihre Heimat verloren oder (im Falle der Familie Honig) sich Jahre später zur Flucht entschlossen haben und in Ruppichteroth eine neue Heimat fanden.
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