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ca. 1920: Pferdekutsche - Dr. Herzfeld mit Gattin vor seinem Sanatorium, dem späteren Kölner Schullandheim, heute Fliesen Harth.
Dr. Herzfeld (geb. am 24.12.1860 in Bielefeld) ließ sich 1887 als Arzt und Apotheker in Ruppichteroth nieder. Er beendete seine Tätigkeit in Ruppichteroth im Jahre 1928 und zog 1930 nach Bensberg. Das Sanatorium verkaufte er 1928 an den Verband Kölner Krankenkassen.
1953: 2 x Maria Manz mit dem Landauer. Hiermit wurde das Brot der Bäckerei Willi Manz (1900 – 1968) ausgefahren.
Bild: Marlies Altwicker, geb. Manz. Vielen Dank für die Überlassung.
1953: Vor der ersten Fahrt mit dem neulackierten Brotwagen.
Links: Willi Manz Junior mit einem Kleinmotorrad für die Brotausliefrung.
Im Bild: Mitte: Maria Manz. Wer kennt die anderen Personen?
Bild: Marlies Altwicker, geb. Manz. Vielen Dank für die Überlassung.
Bild ca. 1955, Transportfahrzeuge der Fa. Maro Möbel (1948 – heute, Küchenstudio Rainer Höffgen), von links: Martin und Rosalinde Steglich.Die Firma hatte zeitweise Filialen in Köln-Mülheim, Bonn, Siegburg, Neunkirchen, Much, Altenkirchen und Waldbröl. Bild: Rainer Höffgen.Vielen Dank für die Überlassung.
1942: der von 2 schwarzen Pferden gezogene Leichenwagen von Bestatter Johann Hohn (Ahe). Hier anläßlich der Beerdigung des Unteroffiziers Robert Bröhl.
Johann Hohn, später Peter Hohn, führten die Bestattungen bis Ende der 50er Jahre mit diesem Leichenwagen durch. Dann wurden sowohl Leichenwagen als auch Pferde abgeschafft. Der Leichentransport erfolgte in den Jahren danach in einem von einem PKW gezogenen Leichenwagen/Anhänger, danach in einem zu diesem Zwecke umgebauten Fahrzeug.
Bild: Hans-Peter und Marlies Bröhl. Vielen Dank für die Überlassung.
1950-1972: Phillip Schwerm und sein Pferd Frieda. Die beiden bildeten in den 50er und 60er Jahren die Transport-Abteilung der Huwil-Werke. Phillip und Frieda fuhren den ganzen Arbeitstag über Waren zur Weiterverarbeitung von Werk 1 zum Werk 2 und umgekehrt. Natürlich mussten sie dazu die von PKWs und vor allem von vielen Kies-Lastern befahrene Brölstraße benutzen (die Autobahn von Köln nach Olpe/ A 4 gab es ja noch nicht) und verursachten so manchen Stau hinter ihrem Fahrzeug. Aber irgendwie schien dies damals alles etwas ruhiger abzugehen als heute: weder gab es Hupkonzerte, noch ließen sich Phillip oder Frieda durch die hinter ihnen fahrenden Fahrzeuge aus der Ruhe bringen.
Bild 1: Auf dem täglichen Weg zur Arebeit (Ecke Burgstraße/Zum Sperber)
Bild 2: Phillip und Frieda an ihrem letzten Arbeitstag (1972)
Bild 3: Philipp Schwerm, Peter Lohr und Fritz Willach, der Leiter der HUWIL-Werke, am letzten Arbeitstag von Phillip und Frieda, die festlich geschmückt wurde.
Bilder: Eva-Maria Eggert, geb. Schwerm. Vielen Dank für die Überlassung.