Bilderbuch Ruppichteroth

Steinbruch 9 im Raum Schönenberg (Hänscheid)

Raum Schönenberg - Steinbruch in Hänscheid - Karte Nr. 9

hier befanden sich schon 1829 2 alte Holz-Kalköfen, wahrscheinlich betrieben von Wilhelm Lückeroth

1843: Bau eines neuen Ofens

ab 1848: Franz Peter Stommel, Hänscheid und Wilhelm Stommel, Wingenbach
1848 - 1858: Produktion von 104.000 Scheffeln (=1040 Tonnen) Branntkalk im Wert von 20.800 Talern, zeitweise wurden hier 10 - 15 Arbeiter beschäftigt.

Ende: unbekannt, vielleicht 1858, als die beiden Besitzer zusammen mit Jacob Keppler aus Höfferhoff einen neuen Ofen in der Taubenhard in Schönenberg (Karte. Nr. 8) in Betribe nahmen, der näher an der für den Absatz wichtigen und sich zu dieser Zeit im Bau befindlichen Brölstraße lag.

nach: Günter Benz, Zur Geschichte der Kalkbrennerei bei Schönenberg und Ruppichteroth, 2011, S. 93 - 95

 

 



„Ein zweiter Kalksteinbruch, der auf der Karte von 1894 noch eingezeichnet ist, wurde während der Kanalisation des Dorfes Ruppichteroth mit dem dort anfallenden Erdaushub verfüllt und bildet heute den Hofraum des Hauses der Familie Busch."
Günter Benz, Zur Geschichte der Kalkbrennerei bei Schönenberg und Ruppichteroth, 2011, S. 94

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